Implantate in der modernen Zahnheilkunde

In der Allgemeinmedizin wird, abgeleitet vom lateinischen inplantare = hineinpflanzen, ein für längere Zeit oder auch dauerhaft in den menschlichen Körper zur Unterstützung eingepflanztes Material als Implantat bezeichnet. In der modernen Zahnmedizin bieten Zahnimplantate die Möglichkeit, verlorengegangene Zähne ohne Verlust gesunder Zahnsubstanz zu ersetzen. Diese Implantate übernehmen dann die Funktion künstlicher Zahnwurzeln oder Befestigungsanker für Brücken oder Gebisse. 

Am häufigsten kommen Zahnimplantate bei Einzelzahnlücken zum Einsatz; aber auch Freiendsituationen, bei denen der letzte Zahn in der Reihe fehlt, oder größere Lücken mit mehreren fehlenden Zähnen können mit Implantaten geschlossen werden. Schließlich verloren gegangener Kieferknochen wieder aufgebaut werden, so dass nahezu jede Situation mit Implantaten versorgt werden kann – bis hin zum zahnlosen Kiefer, der mit einer festsitzenden Zahnreihe über den gesamten Kiefer versorgt wird.

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